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  • undefinedInfoflyer

Literatur

  • TurnItIn fällt durch
  • Copy-and-Paste-Generation
  • Portal Plagiat der FHTW Berlin
  • Protest am DWP Hamburg
  • Spiegel: Plagiat 2.0: Was taugen die Anti-Abschreiber-Programme?
  • Interview mit Plagiats-Expertin
  • Urheberrecht im Alltag (PDF, 15 MB)
  • Werbeportal der Uni Bielefeld

Plagiate

Plagiat (von lat. plagium, "Menschenraub" abgeleitet) ist die Vorlage fremden geistigen Eigentums bzw. eines fremden Werkes als eigenes oder Teil eines eigenen Werkes. Dieses kann sowohl eine exakte Kopie, eine Bearbeitung (Umstellung von Wörtern oder Sätzen), eine Nacherzählung (Strukturübernahme) oder eine Übersetzung sein. Manche Autoren sehen ein Plagiat auch in erfundenen Daten und unzureichend gekennzeichnete Zitaten.

So beschreibt der Wikipedia-Artikel undefinedPlagiate und somit ein großes Problem des wissenschaftlichen Betriebes. Das Problem des Abschreibens ist keines der Studierenden allein, es undefinedbetrifft Lehrende genauso.

Mancherorts werden Studierende jedoch unter Generalverdacht gestellt. Sie sollen ihre Arbeiten grundsätzlich elektronisch abgeben, damit diese dann von der Plagiatssoftware TurnItIn überpüft werden kann.

Was habt ihr dagegen?

Fünf gute Gründe:

  1. Studierende werden zu ihrem Nachteil verdächtigt. Zum einen schädigt der Generalverdacht ein vertrauensvolles Verhältnis zwischen Lehrenden und Studierenden, wenn alle Arbeiten eines Kurses pauschal überprüft werden. Zum anderen können falsch interpretierte Ergebnisse oder Fehlfunktionen der Software zu schlechteren Noten der Studierenden führen.
  2. Die Software TurnItIn funktioniert nicht. "Bei den meisten kann man genauso gut eine Münze werfen.", zitiert der undefinedSpiegel Debora Weber-Wulff. Auch in undefinedTests der FHTW Berlin schneidet TurnItIn nicht gut ab. Auch an der Universität Bielefeld werden Arbeiten als Plagiate erkannt, die keine sind. Begleitet von technischer Inkompetenz von PrüferInnen sind viele Studis dann ihren PrüferInnen ausgeliefert und kassieren schlechte Noten.
  3. Meistens verstoßen PrüferInnen bei dem Einsatz von TurnItIn gegen mehrere Gesetze. Erstens holen sie sich meist nicht das Einverständnis des/der UrheberIn ein. So ist die Weitergabe an Dritte wie TurnItIn unerlaubt (Verstoß UrhG). Wird die Arbeit anonymisiert, kann wieder gegen das Urheberrechtsgesetz verstoßen werden. Diese Gesetze stehen auch über den Prüfungsordnungen, in denen der Einsatz von TurnItIn vorgesehen ist.
  4. Die Software kostet viel Geld, das besser investiert werden könnte: ca. 11.000,- Euro pro Jahr.
  5. Mit der Software versucht man nur Symptome zu bekämpfen. Studierende brauchen PrüferInnen, die ihre Arbeiten aufmerksam lesen. Beim aufmerksamen Lesen fallen Plagiate aber auch so auf. Ein Beweis ist mit der Software aber auch nicht zu leisten. Hier muss auch an einer Entlastung der Lehrenden gearbeitet werden. Seminare mit fünfzig Leuten sind nicht nur für Studis, sondern auch für DozentInnen eine große Last.

Wehrt euch!

Wenn ihr den Verdacht habt, dass eure Arbeiten ohne eure Zustimmung bei TurnItIn hochgeladen werden, dann hängt eurer Arbeit einen Sperrvermerk an. Sollte eure Arbeit trotzdem mittels TurnItIn überprüft werden, habt ihr vor Gericht gute Karten. Dabei unterstützt euch der AStA gerne. Informiert uns bitte auch darüber, welche PrüferInnen TurnItIn benutzen.

Der Sperrvermerk

Erklärung

Ich erkläre hiermit an Eides statt, dass ich die vorliegende Arbeit selbständig und ohne unerlaubte fremde Hilfe angefertigt, andere als die angegebenen Quellen und Hilfsmittel nicht benutzt und die den benutzten Quellen wörtlich oder inhaltlich entnommenen Stellen als solche kenntlich gemacht habe.

Dieser Datenträger dient der Vorlage bei dem/r Prüfer/in und der Prüfungskommission. Der Inhalt der Arbeit darf Dritten ohne ausdrückliche Genehmigung des Verfassers nicht zugänglich gemacht werden. Dies gilt insbesondere für die kommerzielle Nutzung, Server von Dritten oder die Überprüfung mit Hilfe von Plagiatssoftware.

Bielefeld, den x.x.20xx _______________

 
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